Thema 2: Von der Verneinung zum „Ja“

Tag 4 – Ausklang am Abend!

 Inhalt  

  • Video (11:30):
  • Feiern was ist!
  • Reflektionsübung

Ausklang am Abend – Tag 4

Feiern was ist!

Feiern was ist!

Wenn Du ganz und gar in Deine Kraft kommen möchtest, ist es wichtig, dass Du alle Deine Anteile annimmst. Hole Dir vor allem den Spaß zurück.

Wir wissen das theoretisch schon längst, und obwohl wir uns das sogar immer wieder bewusst machen, befahren unsere Automatismen doch allzu gerne die mentale Autobahn alter Gewohnheit.

Ich habe festgestellt, dass mir Veränderungen umso leichter fallen, je lockerer und humorvoller ich sie angehe. Was mich auch freut, ist die Feststellung, dass die Dinge, die ich immer schon so gefühlt habe, heutzutage wissenschaftlich nachvollziehbar sind.

Hier habe ich einen Link zu dem Thema „Mit Freude lernen“. Er ist von dem Hirnforscher und Autor Dr. Gerald Hüther. Ein wundervoller Mensch.

Es geht also darum, voller Freude, Begeisterung und Neugierde wieder zu entdecken, was alles zu uns gehört. Fühle Dich in den nächsten Tagen also wie eine freudige Forscherin in Deiner eigenen und inneren Welt.

Das „Spiel“ heute heißt also:

Feiere was ist!!!

Als Kind waren wir lebendig, bejahend, grenzenlos. Und wir wurden mehr oder weniger liebevoll dazu gezwungen, uns die Dinge abzugewöhnen, wodurch sich unsere Begleit- und Betreuerpersonen gestört gefühlt haben. Meistens waren es die Dinge, die uns am meisten Spaß machten. So ein Shit aber auch.

Holen wir uns den Spaß zurück!

Wie oft ist Dein Aufmerksamkeits-Prozess heute in die Hose gegangen? wink

Reflexions-Übung

Hilfe zur Reflektion

Nimm ein Blatt Papier (DIN A4) und unterteile es in 2 Spalten:

Nimm Dir mindestens 3 Minuten und schreibe spontan auf, was Dir hochkommt.

 

Auf welcher Seite steht mehr?

Falls Du in der linken Spalte mehr stehen hast, gilt auch hier wieder: kein schlechtes Gewissen, keine Schuldgefühle! Wir programmieren gerade nur den Standort in unserem Lebennavi, damit besser ein Ziel eingeben können. 

Und falls Du noch nicht zu müde bist, stelle Dir eine der beiden unteren Fragen:

  • „Wenn alles möglich wäre, was würde ich dann tun?“
    oder
  • „Wenn ich keinerlei negative Konsequenzen zu befürchten hätte, was würde ich tun?

 

Ja, ich habe bewusst eine positive und eine negative Formulierung aufgeschrieben. Mir geht es aber manchmal so, dass ich bei dem Satz: „Wenn alles möglich wäre, was würde ich dann tun?“ in einer unendlichen Weite stehe, und gar nicht genau weiß, in welche Richtung ich zuerst gehen soll 

Manche Schritt sind einfach zu groß. Aus einem minimierten Gedanken-Apparat mit einem Schritt ein Multifunktions-Teil zu stricken, würde den begnadetsten Programmierer überfordern. Es sei denn, er löscht einfach alles, und fängt bei Null an.
Ist aber nicht immer möglich.
Und je nachdem, wo ich stehe (das ist absolut Tagesform und Umgebungsmenschen abhängig), frage ich nach dem großen oder kleinen Schritt. 

Probiere aus, welcher Dich wann weiterbringt. Wichtig ist nur eins:

Stimmt die Richtung?

Und nun wünsche ich Dir eine gute Nacht und süße oder transformierende Träume – je nachdem, was Dir jetzt am meisten dient
Daniela

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