Ich bin Teilnehmerin einer 33 Tage Challenge, um meinen Geist NOCH ein wenig mehr zu stretchen. Ich weiß gar nicht mehr, seit wie vielen Jahren ich schon den Stretchkurs des Lebens besuche.
Gefühlt habe ich inzwischen bestimmt die Länge wie Reed Richards, dem Gummimenschen aus „The Fantastic Four“ – wenn er voll ausgestreckt ist, versteht sich.
Was aber echt irre ist: Je mehr ich mich dehne und aus beengenden Mustern der Vergangenheit und gesellschaftlichen Normen befreie, desto mehr „geht ab“!
Es fühlt sich an, als hätte ich bisher gedacht, dass die Atmosphäre unseres Planeten das Ende der Welt ist. Und nun bin ich am „Ende“ angekommen und entdecke, dass da noch VIEL MEHR ist. Ein unvorstellbar großer Raum der unendlichen Möglichkeiten, der nur auf mich wartet.
Es fühlt sich so an, als wäre dieses Buffet des Lebens liebevoll vor langer Zeit aufgebaut worden. Aber ich bin immer an der Tür zum Buffet vorbeigelaufen: auf der Suche nach dem, was uns als „ERSTREBENSWERT“ erzählt wird.
Meine Güte: wie dankbar bin ich dafür, dass ich irgendwann mal am „Ende“ war.
Auf jeden Fall finde ich das Buffet-Zimmer grandios und möchte noch mehr davon entdecken. Also stretche ich mich noch ein bisschen mehr. Es wird Zeit, dass ich mir einen Heldinnen-Namen überlege, der eines Tages bekannter als der von Reed Richards ist. (Wobei: sollte nicht so schwer sein. Ich musste ganz schön lange in Google stöbern, bis ich den Namen zu dem Gummihero gefunden hatte).
Zurück zu meiner Challenge:
Da alle Stretch-Begeisterten wissen, dass die mühsam erlangte Weite auch genauso schnell wieder schrumpft, wenn man nicht dran bleibt, ist es oft üblich, dass die Teilnehmer ein Commitment mit sich selbst ablegen um die Sache verbindlicher zu machen.
Zu einem Commitment gehört eine Belohnung, FALLS man bis zum Ziel durchhält. Die Belohnung ist schnell festgelegt: ich werde japanisch Essen gehen.
Doch was überlege ich mir als „abschreckende“ Maßnahme, falls ich nicht konsequent dranbleibe?
Und da taucht auch schon das Bild vor meinen Augen auf: ich stelle mich zur Zeit des Wochenmarktes auf den Domplatz und halte eine Rede darüber, dass das Leben in Wirklichkeit ein unendliches Büffet an Möglichkeiten ist, zu dem wir freien Zugang haben. Und dass es weise ist, nur die Sachen auf seinen Teller zu packen, die man wirklich gerne mag. Kurz gesagt: Folge der Freude.
Zusätzlich werde mich dabei aufnehmen lassen, und es auf Youtube und Facebook posten. Man sollte weise Worte nicht verpuffen lassen
Ich habe mich also festgenagelt!
Gleich doppelt!
Entweder ich ziehe den Kurs durch – so dass es mich stretcht – oder ich stelle mich vor dem Dom zur Schau – so dass es mich stretcht. Und spätesten dann HÖRST du wieder von mir.
Ich glaube, ich bin ein Wachstums-Junkie.
Aber nur, weil es am Lebens-Buffet so UNVORSTELLBAR bunt und lecker und abwechslungsreich ist.
Wenn du das mal erlebt hast, dann schmeckt dir der Samstag-Eintopf von Großmutter nur noch ganz, ganz selten – höchsten als Erinnerung an ebenfalls wunderschöne alte Zeiten.
So ähnlich, wie das Blättern im Fotoalbum. Irgendwann hast Du genug gesehen und in Erinnerungen geschwelgt. Du legst du das Album wieder weg und lebst in der JETZT-ZEIT weiter.
Den Kinderschuhen längst entwachsen
und mit dem Kopf schon die Sterne berührend.
P.S.: Möchtest Du mir beim Stretchen Gesellschaft leisten und mit mir nach den Sternen greifen? Dann „Like“ meine Seite, teile meine Geschichten und erzähle mir von Deinem Sternenbuffet
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Herzlichen Dank für das Bild, terimakasih0 von pixabay: http://bit.ly/2XakNDt
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