So einfach ist das nicht…foot-in-mouth

Kennst Du die Menschen, die Dir im Bruchteil einer Sekunde aufzählen können, was bei einem geplanten Projekt alles schief gehen könnte?

Und ist Dir schon mal aufgefallen, dass es den meisten erheblich leichter fällt, aufzuzählen, was sie nicht wollen, als zu sagen, was sie wollen?

Das dachte ich mir. Weißt Du, was mich daran am meisten nervt?

Dass ihnen diese anstrengende und destruktive Denke ANERZOGEN wurde!!!

Dass sie das in Wirklichkeit GAR NICHT SIND!!!

Das ist nichts, womit wir auf die Welt kommen. 

Wer sind wir wirklich?

Schau die dir kleinen Zwerge an, wenn sie in den ersten Monaten die Welt zu erobern beginnen:

  • Neugierig
  • Unermüdlich
  • Ausdauernd und beständig
  • Immer mehr erreichen wollend, als sie bisher können
  • Pure Potentialentfaltung

Und das absolut freiwillig. Von INNEN heraus.
Man könnte es sogar als ehrgeizig bezeichnen, oder?

Der eine Zwerg ist dabei ein bisschen ungeduldiger und dynamischer,
der andere lässt es ruhiger angehen.

Doch am Ende kommen beide genau da an, wo sie ankommen wollen.

Wie lange das dauert? Ist doch völlig wurscht!
„Zeit ist relativ“, sagte schon Einstein.
Jeder kommt in seiner Zeit am Ziel an.

Ich habe zumindest noch keinen gesunden Erwachsenen durch die Stadt krabbeln sehen wink

Am Anfang ist es leicht…

Und warum ist das so? Weil die Kleinen einfach wissen, dass einfach alles möglich ist. Und die einzige Motivation, die sie haben, lautet: Wie komme ich dahin?

Lass das mal wirklich, wirklich, wirklich tief in Dich hineinfließen.

Lass es wirken.

Erinnere Dich.

Du weißt, dass das stimmt, oder?

Je jünger wir waren, desto mehr fragten wir uns:

  • Wie komme ich dahin?
  • Wie bekomme ich dies oder das?
  • Wie erreiche ich mein Ziel?

Wir haben keinen Gedanken daran verschwendet, warum es nicht klappen sollte.

BIS…
…uns die Erwachsenen erzählt haben, was dagegen spricht.

BIS…
… sie uns von ihren eigenen oder den Erfahrungen und Begrenzungen anderer erzählten, die gezeigt haben, warum es ziemlich sicher NICHT einfach werden würde.   

  • Wir bekamen die ersten Zweifel implantiert.
  • Wir verloren unseren Focus der Fülle aus den Augen.
  • Unser Glauben an unsere eigene Macht begann zu schwanken.

Die Fallstricke des Schulsystems

Und dann kam auch noch die Schule! 
(Heute sind da noch der Fernseher, das Handy, die Computerspiele, die die Betrachter wirklich in ihren Bann und aus der eigenen Kreativität ziehen)

Die Fehler wurden mit roter Alarmfarbe deutlichst markiert und unter höchst ungleichen Bedingungen auf ein Podest gehoben!

Das widerspricht jeglichen Wettbewerbsregeln der Fairness.

Denn ein Fehler wiegte mehr als hundert richtige Aktionen.

Es wurde wie blöd danach gesucht, ob sich nicht doch irgendwo einer eingeschlichen hatte –  anstatt uns zu zeigen, was wir schon alles konnten.  Die Euphorie, die wir noch bei der Einschulung hatten, ließ schnell nach.

Es war definitiv NICHT so lustig, wie wir uns vorgestellt hatten, als wir die fette Schultüte im Arm hielten.

Nicht gut genug!

Ab jetzt hatten wir ständig das Gefühl, nie gut genug zu sein. Ständig wurde etwas Neues vorgesetzt, von dem wir keine Ahnung hatten,
und was uns – ehrlich gesagt – auch nicht die Bohne interessierte.

Und kaum hatten wir es begriffen, ging es zum nächsten Thema, anstatt das erworbene Wissen erst einmal durch praktische Beispiele verinnerlichen und feiern zu können.

Das Gefühl, uns Beeilen zu müssen, wurde zu unserem 2. Naturell. Aber eben nur das 2. und aufgesetzte Naturell. 

  • DAS war nicht das, was wir unbedingt erreichen wollten.
  • DAS war etwas, was wir erreichen MUSSTEN!
  • Und nur, weil man uns sagte, dass es so sein MUSS!

Unsere Motivation kam nicht mehr von innen, sondern von außen. Deutlich erkennbar durch den Begriff „MUSS“!

Wir begannen zu glauben, dass das Leben tatsächlich NICHT SO EINFACH WAR.

Und Erfolg MUSSTE schwer erarbeitet werden.

Dabei sind wir bis zu dem Zeitpunkt so erfolgreich gewesen:

  • Beim Erlernen komplexer Bewegungsabläufe (robben, krabbeln, laufen, artikulieren).
  • Beim Erlernen der 1. Fremdsprache (die nennen wir dann Muttersprache)
  • Beim Miteinander kommunizieren – wir wussten recht gut, wie wir unsere Eltern sogar ohne Worte um die Finger wickeln konnten.

Der Erfolg war so leicht und spielerisch.

Weißt Du, was das bedeutet? 

Entthront

Unsere Potentiale wurden entthront und stumpfer Gehorsam glorifiziert.

Liebe Eltern, die Ihr dieses lest: Bitte, bitte, bitte…

Passt auf, was Ihr Euren Kindern erzählt und was Ihr ihnen von anderen erzählen lasst! Ich habe mir die Leute sehr, sehr gründlich angesehen, denen ich meine Kids anvertraut hatte.

Denn ich wollte nicht, dass sie Glaubenssystem übernehmen, die ihnen irgendwann im Weg stehen würden. Zum Beispiel, dass das Leben mühsam ist!

Oder dass jemand seinen Frust an meinen Kids auslassen würde, und SIE das Gefühl bekämen, nicht in Ordnung zu sein.

Eure Kids glauben Euch!

Auch ohne Worte!

Immer!

Alles!

Zumindest bis zu Beginn der Vor-Pubertät. laughing

Wie könnt Ihr ihnen am besten helfen, sich auf die Zukunft vorzubereiten?
Seid keine Helikopter-Eltern. Das blockiert sie völlig. Das ist Freiheitsberaubung. PUNKT!

Wachst stattdessen mit Hilfe Eurer Kids über Eure anerzogenen Zweifel hinaus, und erinnert Euch an Euer eigenes Potential.

Fragt Euch:

Wie kann ich mein Kind darin unterstützen, dass es erreicht, was es sich vornimmt?

Programmiert es bitte, bitte positiv, und helft ihm bei seiner Entfaltung. Helft ihm, seine Individualität zu bewahren, damit es uns damit eines Tages bereichern kann.
Vom Einheitsbrei haben wir wahrlich mehr als genug!

So, wieder weg von den Eltern, denn diese „Es ist nicht so einfach“- Sache betrifft uns alle!

Zusammenfassung

Die ganze Geschichte kann ich in zwei Sätzen zusammenfassen – und zwar ganz frei von Wertung und Bewertung. Es ist eine nüchterne und logische Feststellung

(Für die es reichlich höchst wissenschaftliche Studien gibt, wenn es Dich interessiert. Ich kann Dir gerne ein paar interessante Quellen verraten):

Bist Du bereit?

Also:

Als wir auf die Welt kamen, wussten wir intuitiv, dass alles möglich ist.
Durch die Sozialisierung wurden die meisten von uns umgepolt und verloren die Verbindung zu ihrer eigenen inneren Wahrheit!


Und nun? Wie lautet die Lösung?

Es ist so einfach!

Alles, was Dich zweifeln lässt, oder begrenzt, oder ein Gefühl vom Mühe erzeugt, gehört NICHT zu Deiner Wahrheit!

Es wird Zeit, dass wir uns endlich wieder daran erinnern, dass so viel mehr möglich ist, als uns ZU GLAUBEN ERLAUBT war. Das ganze Dilemma liegt nur an einer eingepflanzten Unwahrheit, die unbewusst seit Urzeiten von einer Generation zur anderen weitergegeben wird.
Der Weg aus dem Dilemma liegt im Bewusstmachen unserer angeborenen Wahrheit, unseres energetischen Ursprungs.

Wenn Du also wieder mal jemandem begegnest, der Dir aufzählt,

warum die Dinge nicht so einfach sind,
oder der nicht weiß, was er will,

dann kannst Du es jetzt vielleicht leichter stehen lassen. Erst recht, wenn dieser Jemand Dein Spiegelbild ist wink

Wenn es nicht Dein Spiegelbild ist, gib der anderen Person ein bisschen von Deinem Vertrauen ab – denn anscheinend hattest Du etwas mehr Glück mit Deinen „Programmierern“. Erkennst Du Dich selbst darin wieder, dann ist Mitgefühl – aus meiner eigenen Erfahrung heraus – das großartigste Mittel, welches ich entdecken konnte. Du kannst Dich plötzlich selbst in den Arm nehmen und Dir die Wahrheit erzählen. Probiere mal aus, was sich dadurch verändert.

Sei verständnisvoll, aber fülle Deine Energie nicht länger in die löchrigen Fässer der Anderen. Das ist wirklich pure Verschwendung. Stopfe in der Zeit lieber Deine eigenen Löcher. Sie sind nämlich nur von innen erreichbar! Und dann…

Folge Deiner eigenen Wahrheit!
Sei anders, als die Anderen.
Sei Du selbst! 

Woran Du merkst ob Du auf dem richtigen, also Deinem ganz eigenen Weg bist? Ganz einfach:

  • Es fühlt sich einfach an.
  • Du hast einfach Freude daran.
  • Es kribbelt ein bisschen im Bauch – so wie bei mir gerade.

Glaube mir – Du WIRST es merken, weil es plötzlich LEICHTER wird.

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